WHA Hollabrunn
Auftraggeber: Alpenland, Gemeinnützige Wohn-, Bau- und Siedlungsgenossenschaft
Auftragsvolumen: 900.000 Euro
Fertigstellung: 05/2022
Abteilung: Haustechnik 2
Geschäftsbereich: Heizungstechnik, Lüftungstechnik, Sanitärinstallation
Projektart: Wohnen
Foto: Alpenland/Herfert
Thomas Otzelberger
Projektleiter
t.otzelberger@maroscheck.at
Thomas Otzelberger:
Bei diesem Auftrag gab es keine besonderen Herausforderungen oder Schwierigkeiten. In diesem Jahr wurde dann das deutlich größere Projekt Mühlbach Ost fertig, das wir für die Alpenland gemeinsam mit Klenk & Meder Wieselburg (Projektleiter Florian Fuchs) abgewickelt haben.
Hollabrunn, Bezirksstadt im westlichen Weinviertel, wächst beständig. Auch dank der guten Verkehrsanbindung: Die 12.000-Einwohner-Stadt liegt an der Weinviertler Schnellstraße S3, die von Stockerau bis zur tschechischen Grenze führt und eine der Hauptverbindungsstraßen zwischen Wien und Prag ist. Auch öffentlich ist Hollabrunn gut erreichbar: Der Bahnhof Hollabrunn mit zahlreichen Bushaltestellen liegt an der Nordwestbahnstrecke und ist über die Schnellbahnlinie an das Netz der Wiener S-Bahn angebunden – Züge fahren im Stundentakt nach Wien.
Nur zehn Gehminuten vom Bahnhof und vom Stadtzentrum Hollabrunn entfernt und damit in bester Lage befindet sich die neue Wohnhausanlage in der Ferry-Seher-Gasse. Die Wohnungsgenossenschaft Alpenland hat die frei finanzierten Wohnungen mit Kaufoption in vier Bauabschnitten errichtet. Die Bauabschnitte eins und zwei – die Gebäude Ferry-Seher-Gasse 4 und 6 – waren im vergangenen Jahr fertig. Die Bauabschnitte drei und vier betrafen die Häuser Ferry-Seher-Gasse 8 und 10. Die viergeschoßigen Gebäude mit insgesamt 56 Wohnungen konnten heuer im Mai bezogen werden. Beteiligt daran war Maroscheck mit Projektleiter Thomas Otzelberger und Maroscheck-Betriebsrat Franz Loidl als Obermonteur. Das St. Pöltner Unternehmen war für die Installation der Heizung und Lüftung in beiden Wohntrakten zuständig. Brandschutz und Isoliertechnik kamen ebenfalls aus dem Hause Maroscheck. Und auch die kompletten Sanitär-Einbauten in den Wohnungen, die 54 bis 106 m2 groß sind, wurden vom Maroscheck-Team ausgeführt. Vier bis acht Mitarbeiter sorgten für den reibungslosen Ablauf des 900.000-Euro-Auftrags, der vom Frühjahr 2021 bis heuer im Mai dauerte. „Es hat alles bestens funktioniert, es war ein ganz normaler Wohnbauauftrag“, bestätigt Projektleiter Thomas Otzelberger.